Sitzung: 14.03.2019 Stadtrat
Zum
Protokoll der Sitzung vom 24.01.2019 gibt es keine Anfragen. Das Protokoll wird
einstimmig bestätigt.
Die
Stadträte Lippold, Rißmann und Schwertner erscheinen einige Minuten später zur
Sitzung, so dass nun insgesamt 16 Stadträte anwesend sind.
Zum
Protokoll der Sitzung vom 14.02.2019 erklärt Stadtrat Bemmann, dass er diesem
nicht zustimmen kann, da vor allem die Beiträge der Stadträte zu
Tagesordnungspunkt 9 „Ersatzneubau Feuerwehrgerätehaus Silberstraße“
unvollständig bzw. gar nicht wiedergegeben sind. Stadtrat Bemmann verliest ein
bereits vorgefertigtes Schreiben, in dem er auf § 40 der SächsGemO verweist und
eine Ergänzung der Hauptsatzung fordert. Sitzungsprotokolle sollten
aussagekräftig und nachvollziehbar erstellt werden. Die Protokollantinnen sind
auf Ausführlichkeit hinzuweisen. Aufgrund seines Hörgerätes ist Stadtrat
Bemmann auf ein umfassendes Protokoll angewiesen, da es ihm nicht möglich ist,
alle Beiträge der Anwesenden akustisch zu erfassen. Darüber hinaus moniert er
die ständig wechselnden Protokollanten, die Dauer der Erstellung der Protokolle
und die Nichtveröffentlichung des Sitzungsprotokolls auf der Website der Stadt.
Die
Stadträte Kowalle und Jung äußern sich zum Tagesordnungspunkt 9 und stellen
beide nochmals klar, dass die Ortsfeuerwehr Silberstraße einzubeziehen ist.
Stadtrat Jung weist zudem noch darauf hin, dass er nur im Interesse der
Feuerwehr gehandelt hat und die Verwaltung zwingend aufgefordert werden musste,
notwendige finanzielle Mittel in den Haushalt 2019/2020 zumindest für die
Planungen einzustellen. Stadtrat Klug äußert sich ebenso noch zum Thema und
teilt mit, dass der Ortschaftsrat zu 1000 % damit einverstanden ist.
Der
Vorsitzende erklärt in Bezug auf die Äußerungen von Stadtrat Bemmann, dass sich
zukünftig wieder mehr an die Formalien gehalten werden muss. Im Protokoll ist
der wesentliche Inhalt der Sitzung wiederzugeben, Abstimmungen und Ergebnisse.
Nicht alles und nicht jede Äußerung ist festzuhalten. Nur auf gesondertes
Verlangen im Vorhinein ist eine Äußerung explizit im Protokoll
niederzuschreiben. Das Protokoll gilt mit der Unterschrift von zwei Stadträten
als bestätigt. Einwendungen werden aufgenommen und können nur mit Abstimmung an
das alte Protokoll mit angeheftet werden.
Hinsichtlich
der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle auf der Internetseite der Stadt
erklärt der Vorsitzende, dass die Anschaffung einer neuen Software geplant ist.
Eine Online-Veröffentlichung wird angestrebt. Eine Einsichtnahme ist aber auch
schon jetzt jederzeit möglich.
Zum
Protokolldienst selbst weist der Vorsitzende nochmals ausdrücklich darauf hin,
dass es hierfür keine gesonderte Mitarbeiterin gibt, sondern die
Mitarbeiterinnen das Protokoll neben ihrer hauptsächlichen Arbeitsaufgabe
schreiben. Durch Krankheit oder erhöhtem Arbeitsaufwand etc. kann es daher
durchaus vorkommen, dass die Fertigung des Protokolls längere Zeit in Anspruch
nimmt. Darüber hinaus verzögert sich die Ausfertigung auch wegen der
Unterschriftsleistung von Stadträten, die mitunter erst Tage später hierzu
erscheinen. Weiterhin ist die Wochenfrist bei der Zustellung bis zur
eigentlichen Sitzung zu beachten.
Auf
nochmaligen Einwand von Stadtrat Bemmann erklärt der Vorsitzende, dass die
Protokolle kurz zu halten sind. Stadträtin Müller bestätigt dies, das wurde
auch schon so beschlossen.
Der
Vorsitzende lässt die Mitglieder des Stadtrates über den Antrag von Stadtrat
Bemmann auf Ergänzung/Abänderung des Protokolls zu Tagesordnungspunkt 9
abstimmen:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: |
3 |
Nein-Stimmen: |
11 |
Enthaltung: |
2 |
Weitere
Anfragen zum Protokoll der Sitzung vom 14.02.2019 werden nicht gestellt. Das
Protokoll wird wie folgt bestätigt:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: |
13 |
Nein-Stimmen: |
2 |
Enthaltung: |
1 |