Kraußbergstraße – Teilfläche Flurstück 307/36 Wilkau (ca. 380 m²)

 

Auf dem städtischen Flurstück 307/36 Wilkau befindet sich direkt an der Kraußbergstraße eine ca. 380 Quadratmeter große Teilfläche, welche früher als einfacher Garten ohne Wasser- und Stromanschluss verpachtet war und einen dreieckigen Zuschnitt bei starker Hanglage aufweist.

 

Nach Ende des letzten Pachtverhältnisses im Jahr 2013 wurden die Bäume auf der Fläche

gefällt. Die Fläche ist zur Kraußbergstraße sowie zu den Wohngrundstücken Lessingstraße

44 und 46 hin nicht mehr umzäunt. Es stehen noch die Reste früherer einfachster Bebauung

(kleine Terrasse und kleiner Schuppen) darauf.

 

Die bisherigen Versuche, die Fläche neu zu verpachten, scheiterten genauso wie alle bis-

herigen Verkaufsbemühungen. Bei letzteren besteht u.a. das Problem, dass die Fläche erst als eigenständiges Flurstück auf Kosten des Käufers herausgemessen werden müsste. Auch

die unmittelbaren Grundstücksnachbarn wollen die Fläche auf keinen Fall erwerben.

 

Ungeklärt ist bislang die Höhe eines eventuellen Verkaufspreises. Die betreffende Fläche wird im Flächennutzungsplan als Grünfläche ausgewiesen und gehört nicht zum Areal des

B-Planes „Am Doktorberg“. Allerdings befindet sie sich innerhalb der Bodenrichtwertzone „Wilkau-Haßlau / Am Doktorberg“, wo der Preis für Bauland durchschnittlich 75,00 €/qm beträgt. – Der lt. Grundstücksmarktbericht mittlere Preis für Gartenland der betreffenden Größe läge bei 6,20 €/qm.

 

Das Grundstück wurde bereits 2 x im Stadtanzeiger zum Verkauf angeboten. Es gab bisher nur Anfragen zur Bebaubarkeit. Da das Grundstück aber außerhalb des B-Planes liegt und einer Erweiterung auch nicht zugestimmt wird, kommt nur der Verkauf als Gartenland in Frage.

 

Die Stadt würde das Grundstück für 1000 € zuzüglich Vermessungskosten oder auf Verhandlungsbasis bis auf 500 € herabgehend zuzüglich Vermessungskosten verkaufen. Alle Ausschussmitglieder sind damit einverstanden. Der Verkauf wird solange im Stadtanzeiger veröffentlicht, bis das Grundstück verkauft wurde.

 

Bepflanzung Kübel/Idee Verschönerung Marktplatz

 

Die Bürgerinnen Frau Kaschta und Frau Wutzler haben eine Idee zur Verschönerung des Marktplatzes durch Pflanzkübel in Eigeninitiative und stellen diese vor.

 

Frau Kaschta erklärt, dass sie Pflanzkübel aus Silizium-Carbonit gefunden hat, die „unzerstörbar“ sind und die sie kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommt. Die Pflanzkübel sollen in der Flucht der Sitzgruppen aufgestellt werden. Dazu hat sie Bilder mitgebracht. Es gibt einige Bürger in der Stadt Wilkau-Haßlau, die sich an einer Patenschaft beteiligen würden, indem sie die Kübel gießen, schneiden und neu bepflanzen. Die Kosten für die Erstbepflanzung beläuft sich auf ca. 70 €, danach wird saisonal nachgepflanzt.

 

Zur Ansicht haben Frau Kaschta und Frau Wutzler über Herrn Rißmann (Gewerbeverein) einen fertig bepflanzten Kübel zur Ansicht mitgebracht. Alle Ausschussmitglieder besichtigen zwischendurch diesen Kübel.

 

Der Gewerbeverein unterstützt das Projekt, sind auch Ansprechpartner hierzu. Das Projekt soll mit einem Infostand auf dem diesjährigen Frühlingsfest vorgestellt werden. Ziel ist es, Patenschaften und Spendengeber zu finden.

 

Alle sind damit einverstanden, dass dies probiert werden soll. Es wird eine Vereinbarung zwischen dem Gewerbeverein und der Stadt Wilkau-Haßlau geschlossen. An den Kübel werden Schilder angebracht, wer die Patenschaft für den einzelnen Pflanzkübel übernommen hat.

 

Karl-Liebknecht-Straße

 

Am 01.04. gab es einen Anruf von der Bauaufsicht zu o.g. Thematik. Aus bauordnungsrechtlicher Sicht gibt es keine triftigen Gründe zum Versagen einer Baugenehmigung. Die zuständige Bauaufsichtsbehörde wird sich somit über die städtische Stellungnahme hinweg setzen. Sie schickt hierzu nochmals eine Anhörung zur Thematik und Stellungnahme. Dann werden wir nochmals beraten und evtl. den Verwaltungsgerichtsweg einschlagen. Darüber sind die Mitglieder des Technischen Ausschusses sich einig.

Herr Jung hat ein Schreiben an die Verwaltung gefertigt, welches bei der Anhörung und Stellungnahme evtl. eine Hilfe sein könnte.

Die Stellungnahme der Gemeinde vom 18.03.2019 wird dem Protokoll beigefügt.

Drainage am Sportplatz unterhalb Stadion

 

Der Platz ist bzw. war drainiert, es ist davon auszugehen, dass ursprünglich eine Drainage aus Steinzeugrohren eingebaut worden ist. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass zu einem späteren Zeitpunkt Reparaturarbeiten ausgeführt wurden, in deren Verlauf möglicherweise die Schotterpackungen eingebaut wurden. Der zum jetzigen Zeitpunkt erforderliche Reparaturumfang kann derzeit nicht beziffert werden, aufgrund der Steinpackungen kann die Drainage nicht weiter untersucht werden. Daher stellt sich das Aufnehmen der Drainagepackungen als einzige Möglichkeit dar, das bedeutet, dass der Platz teilweise aufgenommen wird und anschließend wieder aufgebaut werden muss. Der Kostenumfang könnte sich je nach tatsächlichem Aufwand auf bis zu 50 T€ belaufen. Dazu wurden Bilder gezeigt.

 

Herr Jung schlägt vor, den Platz zu lassen, wie er ist. Wenn das Stadion saniert wird, kommt die Drainage sowieso. Man müsste dies dem Vorstand des SV Muldental schriftlich erklären.

 

Feuerwehreinsatz am 28.03.2019

 

Kurz nach 21:00 Uhr wurden die Kameraden der FFW Wilkau-Haßlau zu einem Gebäudeeinsturz in die Zwickauer Straße gerufen. Das bewahrheitete sich zum Glück nicht, aber eine ca. 4 m hohe Stützmauer war eingestürzt, ein darunter abgestellter Pkw erlitt beträchtlichen Schaden. Durchführung von Absperrmaßnahmen, Belehrung der Anwohner, dass der Bereich keinesfalls betreten werden darf. Es wurden hierzu Bilder gezeigt.

 

Kita ASR – Wandbild

 

Beim Abbau der Holzverkleidung wurde dieses Wandbild von Herrn Lanzendorf, VEB Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen gefunden. Herr Lanzendorf ist im Jahre 2017 in Werdau verstorben. Nach dem Tod des Schöpfers geht das Urheberrecht für 70 Jahr auf seine Erben über. Die Porzellan-Manufaktur Meißen wurde informiert. Weder die Erben noch die Porzellan-Manufaktur werden voraussichtlich der Vernichtung zustimmen. Das wird ein riesen Problem, wo wir evtl. auch anwaltlichen Beistand brauchen werden. Es wird Anfang Mai voraussichtlich eine Objektbegehung stattfinden. Die Abbruchgenehmigung wird erst erteilt werden, wenn die Angelegenheit geklärt ist. Bis dahin kann kein Neubau erfolgen. Die Angelegenheit muss zwingend in 2019 geklärt werden.

 

Info Straßenbau

 

Die Straßenbaufördermittel reichen nicht aus. Es gibt eine Prioritätenliste.

 

·         Florian-Geyer-Weg – 2. BA – wurde abgelehnt, muss 2020 neu beantragt werden

·         A.-Schweitzer-Ring – 2. BA – wurde genehmigt

 

Die Mittel im HH-Plan müssen umgeplant werden. Innerhalb von 4 Monaten muss die Vergabe erfolgen, sonst werden die Mittel gestrichen. Der Antrag wird aufrechterhalten. Im Mai gehen die Bescheide raus, dann muss sofort die Ausschreibung erfolgen.

 

Zaun

 

Der Zaun unterhalb der Comeniusschule – angrenzend an das Grundstück von Herrn Danny Möckel – ist kaputt. Der Zaun gehört in städtische Verantwortung, hierzu existiert ein Vertrag von 1990. Der Vertrag könnte zwar evtl. gekündigt werden, aber lt. Nachbarschaftsgesetz gehört die Umzäunung Schulgelände in die Verantwortung der Stadt. Die Reparatur muss durch den Bauhof erfolgen.

 

Stadtanzeiger – Veröffentlichung

 

Die Bodenrichtwerte sind lt. Gutachterausschuss neu beschlossen worden. Die Veröffentlichung erfolgt im Stadtanzeiger Mai 2019. Mit Veröffentlichung werden diese bindend.

 

Fahrstuhl an der Bahn

 

Dieser Fahrstuhl ist kaputt. Die Feuerwehr musste den Fahrstuhl mit Gewalt öffnen, um die eingeschlossene Person zu befreien. Die Versicherung lehnt eine Kostenübernahme für den Einsatz ab, wegen Mitverschulden durch den Benutzer. Schadenswert ca. 15.-20.000 Euro

 

Prioritätenliste Brandschutz

 

Die Beschaffung für ein Logistikfahrzeug der FFW Wilkau-Haßlau muss auf 2020 verschoben werden. Die Gesamtfinanzierung ist nicht mehr gesichert.