Der Bürgermeister informiert zu folgenden Themen:

 

• Baumaßnahmen

 

-       Sanierung Ratssaal: Nach umfangreichen Beratungen mit der Denkmalschutzbehörde sollen die Bleiglasfenster erhalten bleiben und innen neue Schallschutzfenster davor gesetzt werden. Aufgrund der Maßanfertigungen ist mit entsprechendem Preis und Zeitaufwand zu rechnen.

 

Stadtrat Herr Streit verlässt die Sitzung. Es sind 17 Stadtratsmitglieder anwesend.

 

-       Sanierung Kita Rosengarten: Es wurden Probebohrungen durchgeführt. Die Sanierungsarbeiten sollen im Juli / August ausgeschrieben werden.

 

-       Folgende Maßnahmen wurden bereits in Auftrag gegeben: Umzäunung Comenius GS, weitere Sanierung Alter Bahnhof (FZZ)

 

-       Sanierung Florian-Geyer-Weg und Stadion: Aktuell wartet man auf die Fördermittelbescheide.

 

-       Abbruch Wohnhaus Nr. 19 Neuwilkauer Str.: Die Schlussrechnung steht noch aus.

 

-       Dittes GS: Die Maßnahme ist aktuell ausgeschrieben, Fördermittelbescheide stehen noch aus.

 

-       Reparaturen in versch. Einrichtungen: Diese werden aktuell durchgeführt. Zuletzt wurde im Saal Linde gearbeitet.

 

• B-Plan Wilkauer Höhe

 

-       Mittlerweile habe man sich aufgrund des Einspruchs der direkten Nachbarn dazu entschieden, keine MFH bauen zu lassen. Derzeit erfolgt die Abstimmung zur Anbindung des Wohngebietes an die Cainsdorfer Straße. In der nächsten Sitzung wird dazu umfassend informiert.

 

• Brunnen auf dem Marktplatz

 

-       Der Brunnen ist schon seit Jahren ein Schandfleck der Stadt. Nachdem die rechtlichen Hintergründe zum Urheberrecht mit dem Künstler geklärt wurden, steht nun die Frage ins Haus, ob der Brunnen entsprechend anderweitig genutzt werden soll. Eine Sanierung ist weder im Haushalt eingeplant, noch aus spontan verfügbaren Mitteln zu bezahlen (Kostenangebot 2019: 127.000 EURO). Es wird daher vorgeschlagen, die Versiegelung zu entfernen, das Wasserbecken mit Erde zu befüllen und die Fläche zu bepflanzen. Zudem soll öffentlich auch kommuniziert werden, dass die Instandsetzung des Brunnens am finanziellen Aspekt scheitert.

 

Stadtrat Jung bezeichnet den Brunnen als den „größten Papierkorb der Stadt“ und unterstützt den Vorschlag.

Stadträtin Gubick pflichtet dem bei. Es sei sehr gut für die Umwelt, die Versiegelung zurückzubauen.

 

Der Stadtrat stimmt zu, dass das weitere Vorgehen in der Verwaltung besprochen wird.

 

• Sitzungstermine nach der Sommerpause

 

-       Diese finden wieder regulär statt.