Sitzung: 23.09.2021 Stadtrat
Fußweg am Buchtaberg
Der Vorsitzende erteilt
Herrn Tobias Gerber das Wort. Herr Gerber erklärt, dass es ihm um den Fußweg am
Buchtaberg geht, der das Rosenthal mit dem Zentrum von Wilkau-Haßlau verbindet
und seit 2016 nicht mehr zugänglich ist. Im Rathaus wurde bereits eine
Unterschriftensammlung abgegeben mit dem Anliegen, den Weg für die
Allgemeinheit wieder zu öffnen und begehbar zu machen. Der untere Wegbereich
ist eine Katastrophe. Es wächst alles zu und der Weg ist nicht mehr nutzbar. Es
gibt immer mehr Verkehr, aber keinen Fußweg. Nicht nur die Erwachsenen auch die
Kinder der Dittes-Grundschule sind auf diesen Verbindungsweg angewiesen.
Der Vorsitzende teilt mit,
dass das Problem bekannt ist und bereits im Technischen Ausschuss beraten
wurde. Das Ganze ist jedoch nicht so einfach. Nach der Wende 1990 wurden einige
Wege bei der öffentlichen Widmung vergessen, so auch der Weg am Buchtaberg. Die
Flächen sind in Privatbesitz. Ein Verkauf an die Stadt wurde bereits
vertraglich vereinbart. Die im Vertrag enthaltenen Forderungen wurden durch den
Eigentümer bislang jedoch noch nicht vollständig erfüllt. Der Weg wurde als
separates Grundstück herausgemessen, die grundlegende Instandsetzung des Weges,
um einen begehbaren Zustand zu erhalten, steht aber noch aus. Der Weg kann in
dem derzeitigen Zustand durch die Stadt nicht übernommen werden. Sofern die
Vertragsbedingungen nicht erfüllt sind, wird die Stadt den vereinbarten
Kaufpreis nicht zahlen. Bis dahin bleibt der Weg in Privatbesitz.
Der Vorsitzende bietet
Herrn Gerber in dieser Angelegenheit ein persönliches Gespräch an und bittet um
Terminvereinbarung mit seinem Büro. Herr Gerber sagt dies zu.
Rekasan
Der Vorsitzende erteilt
sodann Herrn Heinz Langer das Wort. Herr Langer teilt mit, dass es wiederholt
Probleme mit der Firma Rekasan gibt. Es kommen viele polnische und tschechische
Lkw, wirbeln eine Menge Staub und Dreck auf, es wird gegen die Kesselwagen
gehauen, so dass es auch nachts sehr laut zugeht. Er bittet, dass dem
nachgegangen wird und mit der Firma diesbezüglich Kontakt aufgenommen wird.
Der Vorsitzende erklärt,
dass er dies nicht sofort beantworten kann. Er beauftragt, den
Fachbereichsleiter, Herrn Bigl, sich der Sache anzunehmen und Herrn Langer
schriftlich eine Antwort zukommen zu lassen.