wegen der Bauarbeiten im Ratssaal finden die Ausschusssitzungen künftig weiterhin in der Feuerwehr statt und die Stadtratssitzungen in der Muldentalhalle

          die restlichen Wahlplakate sind bitte noch zu entfernen, da bald die Bußgeldfrist erreicht wird

          Beschluss im Kreistag vom 13.10.2021 – am Gymnasium am Sandberg soll eine Leichtathletikanlage entstehen

          für 3 städtische Einrichtungen sind insgesamt 9.000,00 € verfügbar um Medientechnik anzuschaffen; für die Kita Tintenklecks gab es einen Ablehnungsbescheid; der Antrag muss nochmal überarbeitet werden

          der Dt. Städtetag hat beschlossen, dass der Universaldienst für öffentliche Telefonie künftig entfällt, d. h. konkret die Verpflichtung der Telekom zur Betreibung öffentlicher Telefonzellen entfällt; die Telekom wird ab 2022 über den schrittweisen Rückbau entscheiden; betrifft in Wilkau-Haßlau die Telefonzelle auf dem Sachsenplatz

          Zum Fördermittelantrag betreffend den Stadionneubau gab es von der SAB ein Antwortschreiben, in dem der Stadt mitgeteilt wurde, dass die investive Sportförderung überzeichnet ist. In der Prioritätensetzung der SAB wurde unsere Stadt nicht berücksichtigt, d. h., dass unser Projekt keine Umsetzung findet; eine Übertragung unseres Förderantrages bis 30.09.2021 auf das Jahr 2022 ist seitens der Verwaltung erfolgt. Der Antrag musste neu überarbeitet werden und für die Umplanungsarbeiten des Planungsbüros sind nun weitere 8.500,00 € Mehrkosten angefallen.

            Der Bürgermeister bezeichnet den Zustand des Stadions als akut und ist verärgert über die Prioritätensetzung in der Sportförderung beim Freistaat. Der Sport ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens in der Stadt. Andere Projekte des Spitzensportes werden vorgezogen. Der Bürgermeister hofft auf Unterstützung aus der Landespolitik und stellt die Frage zur Diskussion, ob man die Prioritätensetzung der SAB in der Presse öffentlich machen sollte. Seiner Meinung nach bekommt der Profisport eher Fördermittelgelder als der Breitensport. Weiterhin bemängelt der Bürgermeister, dass es keine Transparenz im Vergabeverfahren gibt. Er ist verärgert über das einfach gehaltene Antwortschreiben der SAB und nennt das einen schlechten Umgang zwischen Freistaat und seinen Gemeinden

 

            Stadtrat Rißmann ist ebenso verärgert und äußert sich, dass es bei der Absage die Kinder und ehrenamtlich tätigen Eltern wieder einmal hart trifft. Er merkt an, dass das Stadion ab Herbst mangels Lichts gar nicht mehr bespielbar sei. Seine klare Aussage dazu ist, wer den Breitensport nicht fördert, hat bald auch keine Spitzensportler mehr.

Stadtrat Kallweit gibt zu bedenken, dass je länger das Projekt dauere, dieses auch umso teurer werde, weil bisher Preiserhöhungen und Inflationsrate noch gar nicht berücksichtigt sind.

Der Bürgermeister entgegnet der Aussage, in dem er anmerkt, dass das Planungsbüro die Mehrkosten bereits berücksichtigt hat.

 

Stadtrat Jung merkt an, dass in der Koalitionsvereinbarung der derzeitigen Regierung die Spitzensportförderung klar im Vordergrund steht. Als Beispiel nennt er den Neubau der Sporthalle in Neuplanitz für die BSV Handballer in der Bundesliga.