Sitzung: 30.06.2022 Technischer Ausschuss
Zu 5 |
Informationen
des Bürgermeisters |
- Ortsfeuerwehr bei MDR Jump
Die Ortsfeuerwehr hatte sich bei MDR Jump
beworben, um an der Veranstaltung „Fit wie die Feuerwehr“ teilzunehmen. Diese
findet am 14.07.2022 am Gerätehaus Wilkau-Haßlau mit Live-Übertragung statt.
Gegeneinander antreten wird die Ortsfeuerwehr Wilkau-Haßlau und die Feuerwehr
Großpillingsdorf. Hierzu gibt es eine Live-Übertragung bei MDR 14:00 Uhr vom
Lauf der Feuerwehr Wilkau-Haßlau und 16:00 Uhr vom Lauf der Feuerwehr
Großpillingsdorf. Ein Vorabinterview fand am 19.06.2022 der beiden Kontrahenten in Großpillingsdorf statt.
Am Tag der Veranstaltung wird vom
Oldtimerverein Culitzsch ein Fahrzeug präsentiert und es wird eine kleine
Schauvorführung zum Thema „Technische Hilfeleistung“ geben.
Falls die Ortsfeuerwehr Wilkau-Haßlau gewinnt,
findet die Siegerehrung am 22.07.2022 mit Live-Übertragung statt.
- Brauereistraße Zwickau
Die Stadt Zwickau
hat von der Firma Kutter (aus Plaue in Thüringen) die Brauereistraße sanieren
lassen und dabei ein Verfahren angewendet, das auch für unsere Stadt
interessant sein könnte (bspw. für Weststraße, Bergstraße, etc.). Der
Vorsitzende will Kontakt mit der Firma aufnehmen und sich Angebote / Preise
vorlegen lassen. Laut Presseartikel würde die Straße durch dieses Verfahren 5-8
Jahre halten, aber realistisch und garantiert werden ca. 3 Jahre.
Die Stadt Zwickau
hat 2 weitere Straßen durch die Firma Kutter reparieren lassen und testet nun
aus, inwieweit sich dieses spezielle Verfahren bewährt.
Es wird 2023 doch
wieder Fördermittel für den Straßenbau geben, jedoch soll die Verteilung der
Gelder anders als bisher erfolgen. Demnach könnte man dann auch Gelder über
maximal 3 Jahre aufsparen und somit größere Projekte finanzieren.
Stadtrat Wild möchte wissen,
falls die Straßen irgendwann komplett erneuert werden, ob man diese Schicht
dann abfräsen muss und wie dieses Material dann entsorgt werden muss.
Der Vorsitzende erklärt, dass
dieses Material gesondert entsorgt werden müsste, es aber eigentlich nicht zum
Abfräsen geeignet ist.
- Linde Culitzsch
Änderung
Projektvorschlag, Forderungen der Bürgerinitiative sowie der beiden
Jugendgruppen
In der letzten SR-Sitzung hat Frau Grunwald ein
Statement zur geplanten Umgestaltung des Areals „Linde Culitzsch“ gehalten. Dazu gibt es eine Zeichnung, wie die Planung inhaltlich verändert werden
soll. Neben der asphaltierten Fahrradstrecke und einer Wassermatschstrecke
werden Spielgeräte, Sandkästen und eine Büchertelefonzelle gefordert. Die
größte Änderung der Planung stellt jedoch die Forderung nach einem Jugendclub
dar, der Innenraum für 40 – 50 Sitzplätze, Küchenzeile und Tresen und 2 – 4 WCs
bieten und außen mit Holzterrasse und Sonnensegel ausgestattet sein soll. In
ihrem Statement hat Frau Grunwald sich als Vertreterin von zwei Culitzscher
Jugendgruppen und der Bürgerinitiative „Zur Linde“ präsentiert. Diese
Gruppierungen sollen in die Planungen für das Gelände der „Linde“ einbezogen
werden. Dazu wurde eine Liste mit 411 Unterschriften überreicht.
Der Vorsitzende merkt an, dass es einen umfassenden Presseartikel zu dem Thema aus Sicht
von Frau Grunwald gab, mit teilweise völlig fehlerhaften Darstellungen. Er
selbst hat jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Anfrage zur Berichterstattung
erhalten.
Dort wurde
resümiert, dass als Ergebnis einer Baumaßnahme von mehr als 1 Mio. € die
Planung nicht mehr hergibt als eine Rundbank und ein Klettergerüst.
Nicht ausgeführt wurde,
dass der Inhalt der Maßnahme weitaus umfassender ist und neben dem Abbruch der
Altgebäude und der Beräumung des gesamten Areals, auch die Instandsetzung des
Saales zum langfristigen Erhalt umfasst. Gleichzeitig sollen Durch die Anlage
von Parkplätzen Voraussetzungen für dessen zukünftige Nutzung geschaffen
werden.
Stadtrat Rissmann möchte wissen, was der Ortschaftsrat zu dieser Thematik sagt.
Stadtrat Schwalbe erklärt, dass der Ortschaftsrat bis heute nichts Konkretes zu diesem
Thema weiß, bisher gab es nur beiläufig Informationen über Hörensagen. Außerdem
berichtet er über einige Zusammentreffen, die er mit Frau Grundwald hatte.
Stadträtin Gubick fragt, ob es eine Gegendarstellung im Stadtanzeiger zu dem
Thema für die Bürger geben und ob die Stadt gegenüber Frau Grunwald reagieren
wird.
Der Vorsitzende erläutert, dass ihr der Stadtratsbeschluss mitgeteilt wird und eine
eventuelle Gegendarstellung nicht auszuschließen ist.
Stadtrat Wild schlägt vor, dass auch in Culitzsch eine kleine multifunktionale Fläche
von Vorteil ist, da diese sowohl für Parkplätze, als auch für den
Weihnachtsmarkt und Walpurgis genutzt werden könnte, so wie es bereits in
Silberstraße ist.
Stadtrat Schwalbe berichtet, dass der Weihnachtsmarkt im Saal stattfindet und sich die
Freiwillige Feuerwehr um Walpurgis kümmert und beides immer sehr gut angenommen
wird.
Stadtrat Wild gibt zu bedenken, dass dies eine vertane Chance für die Culitzscher ist.
Es gibt keine weiteren Anfragen oder
Diskussionen.